Spracherziehung und Sprachförderung

Spracherziehung und alltagsintegrierte Sprachförderung fließen als roter Faden durch den gesamten Kita-Alltag. Die Kita wird auch von Kindern aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte besucht, in denen zu einem großen Teil kein Deutsch gesprochen wird. Kinder ohne Zuwanderungsgeschichte fallen teilweise ebenfalls sprachlich auf. Hier fehlen Wortschatz und die Möglichkeit, Sprache anzuwenden. Die Kita lebt mit der deutschen Sprache. Literacy, Vorlesen, Erzählen, Zuhören, Fingerspiele, Lieder, Besuche in der Stadtbücherei und vieles mehr gehören zum Alltag.

Zur Sprachstandserhebung werden nun die BaSiK-Bögen (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen) eingesetzt, die einmal für Kinder unter drei Jahren und einmal für die 3-6 Jährigen zur Verfügung stehen.

Eine wichtige Aufgabe ist hier, die Eltern für Förderung der deutschen Sprache zu begeistern.

Nur so können Eltern auch ihren Part gemeinsam mit den Erzieher:innen zu einer gelungenen Sprachbildung der Kinder beitragen.