Bevor wir zur Neujahrsansprache des Bürgermeisters kommen, möchten wir uns sehr herzlich beim Märkischen Jugendsinfonieorchester (MJO) bedanken, das auf Weltklasse-Niveau ihr Programm "Spanische Skizzen" präsentierte und das versammelte Publikum in der sehr gut gefüllten Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums auf's Allerhöchste begeisterte! Bei dieser Klasse einzelne Musikerinnen oder Musiker hervorzuheben fällt schwer, allerdings rückte das MJO ihre Stipendiatinnen selbst in den Mittelpunkt. Die Solistin, die an der Gitarre das Publikum in spanische Lande entführte, war Silvia Kopácová, MKK Stipendiatin 2022. An Oboe/Englischhorn begeisterte Luise Raum die gesamte Aula nicht weniger spektakulär, sie ist die MKK Stipendiatin für das Jahr 2023. Abgerundet wurde das MJO-Programm von Geiger Felix Kriewald, der gekonnt und mit viel Witz moderativ durch das Programm führte. Er könnte auch in Funk und Fernsehen arbeiten.
Ein weiterer Dank gilt dem gesamten Team der Plettenberger KulTour GmbH, die diesen Abend formidabelst ausgerichtet und organisiert hat. Ebenfalls eine ganz große Leistung!
Nun die Neujahrsansprache des Bürgermeisters Ulrich Schulte:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Gäste!
Herzlich Willkommen in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasium zum Neujahrsempfang der Stadt Plettenberg nach zweijähriger coronabedingter Pause. Soweit ich das nicht schon im Eingangsbereich persönlich gemacht habe, möchte Ihnen zuallererst ein gutes und erfolgreiches Jahr 2023 wünschen.
Schön, dass auch in diesem Jahr wieder viele Vertreterinnen und Vertreter unserer Vereine, aus den sozialen Verbänden, aus der Politik und den Religionsgemeinschaften unserer Einladung gefolgt sind und wir gleich zu Beginn des neuen Jahres zusammenkommen, um – wie es bei einem Jahreswechsel Tradition hat – gemeinsam noch einmal zurück - sowie etwas vorauszublicken. Sie alle füllen eine ehrenamtliche Funktion zum Wohle unserer Stadt und unserer Gesellschaft aus und dafür möchte ich Ihnen im Namen der Stadt Plettenberg mit der Einladung zum heutigen Neujahrsempfang recht herzlich danken.
Obwohl ich mich über das Erscheinen eines jeden Einzelnen von Ihnen freue, erlauben Sie mir bitte, dass ich an dieser Stelle einige wenige Gäste namentlich begrüße: Zunächst begrüße ich unsere Bundestagsabgeordnete Frau Bettina Lugk und Herrn Paul Ziemiak. Ebenso begrüße ich unsere Landtagsabgeordneten Frau Inge Blask und Herrn Matthias Eggers. Unser Landrat Marco Voge lässt sich krankheitsbedingt entschuldigen. Von hier aus gute Besserung. Nicht in politischer Funktion, sondern als Vorsitzender des Fördervereins des MJO ist Herr Detlef Seidel heute hier. Herzlich willkommen. Nicht nur begrüßen will ich Frau Minner, der Leiterin des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, sondern mich auch bei ihr bedanken, dass wir heute hier die Aula belegen können.
Meinen Dank für den heutigen Tag richte ich ebenso an Frau Sylvia Eick und das Team der KulTour GmbH, die diesen Neujahrsempfang vorbereitet haben.
Meine Damen und Herren,
wie ich bereits gerade erwähnte, dient ein solcher Neujahrempfang dem Rückblick auf das vergangene Jahr und einem Ausblick auf das kommende Jahr. Ich versuche, mich mit der Rede zu beeilen. In der Vorbereitung auf den heutigen Tag habe ich die Rede aus dem Jahr 2020, meiner letzten Rede vor Corona, aufgerufen. Da stand in roten Lettern Achtung: Rede hat über 40 Minuten gedauert. Exemplar für 2021 auf 10 – 12 Seiten kürzen! Trotzdem die Neujahrskonzerte in den letzten beiden Jahren ausgefallen sind, werde ich deshalb nicht den Rückblick auf diesen Zeitraum erweitern, sondern beschränke mich auf das Jahr 2022.
Begonnen hat das Jahr 2022 wie das Jahr 2021 aufgehört hat, nämlich mit coronabedingten Beschränkungen verschiedenster Art. Dazu gehörte auch ein Versammlungs- und Böllerverkaufsverbot in der Silvesternacht. Angesichts der Zustände in einigen Städten in der letzten Silvesternacht war das keine schlechte Idee.
Den Einschränkungen bei Veranstaltungen fiel auch das Neujahrskonzert 2022 zum Opfer. Für uns alle stand zudem die Frage im Raum, was in diesem Jahr möglich sein wird und was nicht. Dies vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass viele Menschen einen Neustart dringend erwarteten. Viele Vereine benötigten die Einnahmen aus ihren Veranstaltungen. Die Schützenvereine hatten schon im dritten Jahr den gleichen Schützenkönig und die Stadt Plettenberg wollte ihr 625jähriges Jubiläum zünftig feiern.
Um es vorweg zu nehmen: alle Schützenvereine in Plettenberg haben einen neuen Schützenkönig bekommen – auch wenn die Beteiligung der Bevölkerung gefühlt etwas geringer war als in den Vorjahren und das PSG-Schützenfest noch mal eine kleine Corona-Welle in Plettenberg verursacht hat. Ebenso konnte das Jubiläum zur 625jährigen Verleihung der Stadtrechte gefeiert werden. Wobei dies nicht eine einzelne Veranstaltung, sondern eine Reihe mehrerer Termine war. Beginnend mit der Jubiläumsshow am 1. April über die Konzerte von Tom Astor und den Queen Kings am Alten Markt bis hin zu der großen Plettenberger Woche, die sich vom Rathausinnenhof über die gesamte Innenstadt erstreckte. Speziell die PleWo war ein voller Erfolg und ich möchte mich hier nochmals beim Team der KulTour GmbH bedanken, die sehr viel Zeit und Energie in dieses Jubiläum gesteckt haben.
Eine andere Veranstaltung, die wieder stattfand, war das P-Weg-Wochenende. Dabei zeigte sich, dass die Plettenberger sportlich nichts verlernt haben. Die Kette am Mountainbike ist immer noch rechts und die Laufschuhe passen noch. Auch wenn die Anmeldungen recht zögerlich begannen, war das Endergebnis so, als hätte es keine zweijährige Pause gegeben. Vielen Dank an das P-Weg-Team, das den Faden wieder aufgenommen hat, denn nach der langen Unterbrechung musste vieles noch mal neu erfunden werden.
Etwas anderes, was uns in Plettenberg bewegt hat, waren die zahlreichen Brände. Regelmäßig gab es kleinere und größere Feuer, bedeutsam war vor allen Dingen der Waldbrand in der Bommecke, bei dem aus vielen Städten des Märkischen Kreises Unterstützung angefordert werden musste und sogar ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz kam. Wegen der Vielzahl der Brandereignisse kam trotz des trockenen Sommers schnell der Verdacht von Brandstiftung auf. Die Polizei nahm im Rahmen ihrer Ermittlungen einen jungen Mann, der Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr ist, vorläufig fest. Bis heute ist aber nicht abschließend geklärt, ob er oder jemand anderes diese Feuer gelegt hat.
Auch wenn die Schuldfrage offen ist, sind zwei Dinge aber eindeutig: Erstens steht eine einzelne Person nicht für den Rest der Feuerwehr. Die Frauen und Männer, die ehrenamtlich oder hauptberuflich in der Feuerwehr aktiv sind, übernehmen diese schwere Aufgabe, um ihren Mitmenschen zu helfen, nicht weil sie grundsätzlich Spaß am Löschen haben oder Brände toll finden. Zweitens müssen wir anerkennen, dass die Plettenberger Feuerwehr hier gute Arbeit geleistet hat – und dies teilweise unter Gefährdung des eigenen Lebens. Die Logistik, über eine Fahrzeugkette ausreichend Löschwasser durchs Bommecketal bis zur Brandfläche zu bringen, war schon beeindruckend. Sowohl den Einsatzkräften der Plettenberger Feuerwehr als auch den unterstützenden Kräften der umliegenden Wehren gilt daher mein Dank.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche hatten wir dann wieder ein Hochwasserereignis, dass an das Unwetter im Juli 2021 erinnert, aber glücklicherweise besser ausging. Auch hier waren wieder zahlreiche Feuerwehrmänner und –frauen im Einsatz.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass mir vor diesem Hintergrund bei den Bildern von der letzten Silvesternacht der Kamm schwillt. In diesem Zusammenhang ist es auch nicht hilfreich, wenn ein Lokalredakteur Investitionen in Feuerwehrgerätehäuser oder Brandschutz in Frage stellt und ohne Kenntnis von Alarmtaktik unterstellt, dass 24 Fahrzeuge der Feuerwehr eher ein Wohngebiet blockiert haben als gebraucht wurden. Ich für meinen Teil bin froh, dass die Feuerwehr Plettenberg es schafft, im Notfall 24 Fahrzeuge auf die Strasse zu bekommen.
Eine erfreuliche Entwicklung haben wir bei der Sanierung der Innenstadt gehabt. Nachdem wochenlang im Bereich Obertor die Pflasterfläche nicht geschlossen werden konnte, weil ein Hauseigentümer noch Arbeiten an der Außenwand seines Gebäudes durchführen wollte, ist dies nun erledigt und die Wilhelmstraße von oben bis unten fertig gepflastert. Ebenso gepflastert ist der Kirchplatz. Lediglich im Bereich Kobbenrod fehlt noch eine Fläche. Dies liegt aber nicht an einem Hauseigentümer, sondern an der schlichten Tatsache, dass noch Steine fehlen. Nachschub ist aber in Sicht.
Innerhalb der Fußgängerzone sind nun mehrere Bänke zum Verweilen aufgestellt. Dabei handelt es sich um die Originalbänke, die der Planungs- und Umweltausschuss ausgesucht hat. Die zwischenzeitlich gelieferten Bänke einer anderen Firma sind eingelagert und warten auf ihren Einsatz an anderer Stelle.
Es hätte alles so einfach sein können, aber leider schreibt das Vergaberecht eine produktneutrale Ausschreibung vor. Auch wenn ich als Stadt genau weiß, was ich haben will, darf ich das Produkt nicht benennen, sondern muss es umschreiben. Wenn der Lieferant dann ein anderes, scheinbar baugleiches, aber qualitativ schlechteres Produkt liefert, macht er sich nicht strafbar oder schadenersatzpflichtig.
Willkommen in Deutschland, wo das Vergaberecht nicht nur die falschen Bänke in der Plettenberger Innenstadt verursacht, sondern auch den Bau einer Autobahnbrücke, auf den eine ganze Region händeringend wartet, unnötig verzögert. Eigentlich nur noch übertroffen vom Datenschutz, der verhindert, dass eine Stadt Vandalen, die städtisches Eigentum beschmutzen oder zerstören, nicht dabei filmen darf.
Entschuldigen sie meinen Sarkasmus, manchmal muss das sein. Neben den Bänken sind im vergangen Jahr auch die Behälter für das mobile Grün aufgestellt worden. Aufgrund umständlicher Förderverfahren und Ausschreibungen leider erst so spät im Jahr, dass von „Grün“ derzeit noch nicht viel zu sehen ist, aber immerhin stehen die Behälter schon. Den vollen Effekt werden wir erst im laufenden Jahr sehen. Mit den aufgestellten Rundbänken und den Bänken, die an den Grünbehältern befestigt sind, haben wir aber nachweislich mehr Sitzgelegenheiten in der Innenstadt als vor der Sanierung. Auch der Baumbestand wird wieder ausgeglichen, allerdings nur von der Anzahl her und nicht in Umfang und Größe.
Ärgerlich war für mich, dass sich der Planungs- und Umweltausschuss im letzten Jahr noch nicht dazu durchringen konnte, auch Blumenampeln an den Straßenleuchten anzubringen. Dies war ein Vorschlag aus der Bürgerschaft, der in zwei getrennten Arbeitskreisen unterstützt wurde. Die Verschiebung im Planungsausschuss auf das nächste Jahr fand ich daher überraschend und äußerst unglücklich.
Meine Damen und Herren, wie sie gemerkt haben, habe ich mich beim Rückblick bisher auf Plettenberg Ereignisse konzentriert und – anders als in den Vorjahren – Bundes- und Weltpolitik außen vor gelassen. Einen Punkt muss ich aber im Rückblick auf 2022 auf jeden Fall ansprechen, das ist der Ukraine-Krieg. Allein auch deswegen, weil wir seine Auswirkungen bis hier nach Plettenberg spüren.
Ich gebe offen zu, dass ich bislang in einer Art Arroganz davon ausging, dass in Europa Kriege benachbarter Länder nicht mehr stattfinden. Mein Gedankengang war, dass wir durch den Zweiten Weltkrieg so viel Leid erfahren hätten, dass wir daraus gelernt und Krieg als Konfliktlösung für uns ausgeschlossen hätten. Krieg war etwas, das in fernen Ländern geführt wurde.
Hinzu kam die Auflösung des Warschauer Paktes und die wirtschaftliche Anbindung Russlands an den Westen, nicht zuletzt durch Gaslieferungen. Ich dachte damit, dass wir für Wohlstand aufeinander angewiesen sind und dies nicht durch Kriege riskieren würden.
Im Februar 202 wurde ich zusammen mit dem Rest der Welt eines Besseren belehrt, als Russland die Ukraine überfiel. Zwar hatte Russland einige Jahre vorher schon die Krim annektiert, aber diesmal war es etwas anderes. Jetzt ging es ganz klar darum, die bestehende Regierung zu stürzen und das Land komplett zu übernehmen.
Dieser Krieg liegt nicht nur örtlich nah an uns dran, er hat auch großen Einfluss auf unser Leben. Warenlieferungen aus Russland und der Ukraine sind eingeschränkt, insbesondere beim Gas. Wir sind aufgerufen, uns einzuschränken und gleichzeitig steigen sowohl Preise als auch Zinsen. Unser Wohlstand und unser bisheriges Leben stehen auf dem Prüfstand. Der Glaube an ein ewiges Wirtschaftswachstum ist gestört.
Die meisten von uns werden immer noch mehr Geld zur Verfügung haben als ihre Eltern oder Großeltern im vergleichbaren Alter. Trotzdem wird nicht mehr alles leistbar sein. Einige, die vorher schon wenig zum Leben hatten, werden jetzt allein durch hohe Gas- und Stromkosten in die Knie gezwungen.
Hier liegt es an uns, ein waches Auge auf unsere Mitmenschen zu haben und Hilfe anzubieten. Es reicht nicht aus, wenn wir auf Hilfsangebote des Staates verweisen, denn viele Menschen – gerade Senioren - sind zu stolz, um diese Hilfe anzunehmen oder kennen ihre Ansprüche nicht. Sie frieren und hungern lieber schweigend bevor sie Wohngeld oder Grundsicherung beantragen. Daher ist jeder von uns aufgerufen, auf seinen Nächsten zu achten.
Eine Personengruppe, der unsere Aufmerksamkeit gelten sollten, sind die Flüchtlinge hier in unserer Stadt, die durch den Ukraine-Krieg wieder mehr geworden sind. Ich will an dieser Stelle, der BusBrücke, der Diakonie und allen anderen Menschen, die sich hier engagieren, für ihre Tätigkeit danken. Flucht und die Auswirkungen eines Krieges habe ich nie näher erlebt als bei der Ankunft der ersten Busse der BusBrücke. Ein Teil der Frauen und Kinder mussten wir kurzzeitig im Ratssaal unterbringen und ich habe beim Transport geholfen. Bis dahin war Krieg etwas, was ich in kurzen Ausschnitten in den Nachrichten gesehen hatte. Hier wurde ich konfrontiert mit Frauen und ihren Kindern, die als erstes fragten, ob der Ratssaal WLAN hat, damit sie endlich mit ihren Männern, die in der Ukraine bleiben mussten, Kontakt aufnehmen konnten. Es gab eine Familie, da waren Mutter und Tochter stumm. Nicht nur, dass sie unsere Sprache nicht verstanden, sie konnten sich selbst auch nur über ein Tablet verständigen, indem sie einzelne Wörter eintippten und per Software übersetzen ließen. Sie hatten ein 17 Jahre alten roten Kater mit – in einer Handtasche. Der hatte sich auf der langen Fahrt in der Tasche eingenässt und wurde im Waschbecken im Ratstrakt erstmal gewaschen. Zwei andere Frauen hatten einen Hund mitgebracht. Ein wahres Kalb, über tausende Kilometer per Bus nach Plettenberg gebracht.
Wenn Sie das sehen und hautnah miterleben, meine Damen und Herren, dann fangen sie an, die Begriffe Flucht und Flüchtling neu zu überdenken. Dann fangen sie an, Vergleiche zu ziehen. Was wäre, wenn nicht die Ukraine, sondern Deutschland angegriffen worden wäre. Würde meine Frau ohne mich in ein fremdes Land fliehen, weil ich als Bürgermeister hier nicht weg kann? Würden wir gemeinsam fliehen, aber ohne unsere Söhne, weil die im wehrfähigen Alter sind? Was machen wir mit unseren Katzen? Zuhause alle Futterdosen auf und dann hoffen, dass sie als Freigänger überleben? Oder auch in die Handtasche? Was machen wir mit den Hunden? Beide mitnehmen? Wird der große, ältere solch eine Flucht überhaupt überstehen oder lassen wir ihn gleich einschläfern und nehmen nur den kleinen mit?
Wenn sie das alles einmal durchdacht haben, kommen sie zu folgender Erkenntnis: Steigende Strom- und Gaspreise sind zwar ärgerlich, aber ich bin am Leben. Ich bin zuhause. Meine Familie ist bei mir. Das ist das, was zählt. Und danach sehen sie alle anderen Menschen, denen das fehlt, mit anderen Augen. Sie erkennen, das Flucht nicht mit Feigheit gleichzusetzen ist, sondern sehr viel Mut erfordert.
Meine Damen und Herren, lassen Sie uns hoffen, dass dieser unselige Krieg im Jahr 2023 beendet wird. Dass wieder Frieden einkehrt. In Europa, aber auch in anderen Teilen der Welt.
Nach diesen bedrückenden Worten ein positiver Ausblick auf 2023. Das Mistwetter, das wir gerade draußen erleben, missfällt nicht nur uns, es ist auch schlecht für den Borkenkäfer. In feuchten Böden fängt er sich schnell einen tödlichen Pilz ein. Wenn wir also Glück haben, bleiben in 2023 noch ein paar Fichten stehen.
Ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen mit den musikalischen Beiträgen des Märkischen Jugendsinfonieorchesters unter der Leitung von Herrn Thomas Grote und mit der Moderation von Tim Hüttemeister. Gleichzeitig möchte ich mich bereits im Vorfeld bei allen Mitgliedern des Orchesters recht herzlich für die musikalische Untermalung des heutigen Tages bedanken.