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Das offene Rathaus in Plettenberg: Neues Konzept des Bürgermeisters nimmt Formen an

Ein Angebot für die älteren Generationen und Menschen mit Einschränkungen.

Bürgermeister Ralf Beßler und Monika Frauendorf aus dem Sachgebiet „Standesamt, Bürgerservices“ vor dem Passbildautomaten in den barrierefrei erreichbaren Büroräumen der Bürgerservices im Erdgeschoss des Rathauses. (Bild: Stadt Plettenberg)

Die Digitalisierung schreitet überall voran, so auch bei der Stadt Plettenberg.

Ob Online-Termin-Vergabe, Mängel- oder Müllmelder und die BundID, sehr viele der Dienstleistungen bei der Stadtverwaltung können Bürgerinnen und Bürger bereits von der eigenen Couch aus erledigen. Dies ist grundsätzlich auch der Königsweg und das Zeichen der Zeit.

Vielerorts wird hierüber allerdings vergessen, dass gerade ältere Generationen oder Menschen mit Einschränkungen hier nicht alle digitalen Angebote wahrnehmen können. Dies gibt den Betroffenen das Gefühl, ausgegrenzt zu werden.

Nicht bei der Stadtverwaltung Plettenberg!

Menschen aus unserer Vier-Täler-Stadt konnten stets persönlich im Rathaus ihre Anliegen vorbringen und unser Personal hat alles darangesetzt, eine möglichst zeitnahe Lösung herbeizuführen.

Dies wollen wir nun noch auf Initiative von Bürgermeister Ralf Beßler ausbauen!

Das „offene Rathaus 65+“ ist ab sofort Realität und natürlich gelten die folgenden Neuerungen auch für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Einschränkungen.

Grundsätzlich halten wir zwar an dem digitalen Weg fest, doch wird der hier bereits genannte Personenkreis weiterhin die Möglichkeit erhalten, auch persönlich vor Ort – ohne vorher vereinbarten Termin – Dienstleistungen in diesen Bereichen direkt erledigen zu können:

Ausweis- und Passbeantragung, Führungszeugnisse, Meldebescheinigungen, An-/Ab- und Ummeldungen, Fischereischeine oder Beglaubigungen.

Selbstverständlich ist aber auch eine vorherige telefonische Terminvereinbarung möglich. Dennoch hat das Personal der Bürgerservices gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Beßler zusätzliche Zeitfenster in das Terminsystem eingefügt, damit auch bei komplett vergebenen Plätzen aus der Online-Terminvergabe genügend Luft bleibt, um Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Einschränkungen empfangen zu können. Betroffene melden sich einfach am Empfang, wo ihnen weitergeholfen wird.

Sicherlich: Die Wartezeiten ohne vorher vereinbarten Termin werden länger sein.

Andererseits wartet das Konzept „offenes Rathaus 65+“ ab dem Frühjahr mit einer weiteren Neuerung auf.

Dazu Bürgermeister Ralf Beßler: „Um Ihren Aufenthalt noch angenehmer zu gestalten, wird der Eingangsbereich derzeit neu organisiert. Diese Umgestaltung soll voraussichtlich bis April abgeschlossen sein. Sollte es in der Übergangszeit zu kurzen Wartezeiten kommen, laden wir Sie – solange die Cafeteria geöffnet ist – gern auf eine kostenlose Tasse Kaffee ein.“

Einen ganz besonderen Dank spricht der Bürgermeister den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus aus, die mit viel Einsatz und Herz dazu beitrügen, dieses neue Angebot möglich zu machen.

Gleiches gilt für die Werkstatt Plettenberg, die bei der optischen Aufwertung der Aufenthaltsbereiche des Rathauses eine wichtige Rolle spielt. Die Kunstfördernden werden mit Arbeiten ihrer Stipendiaten einige passende Flächen im Rathaus füllen, um auf diese Weise ebenfalls für ein angenehmeres Verweilen zu sorgen.

„Mit dieser Neuerung möchten wir unser Rathaus noch offener, zugänglicher und bürgernäher gestalten – genau so, wie ich es Ihnen im Wahlkampf versprochen habe.“, so Ralf Beßler weiter.

Natürlich sind wir dankbar, wenn das persönliche Umfeld den Betroffenen jeweils schon im Vorfeld unterstützend zur Seite stehen könnte.

Wenn Sie die Seniorinnen und Senioren sowie die Menschen mit Einschränkungen in Ihrem Umfeld also unterstützen können und möchten, finden Sie alle Informationen zum neuen Konzept unter www.plettenberg.de/offenesRathaus auf unserer Homepage.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Anliegen!