Die im Auftrag von Straßen.NRW durchgeführten Sanierungsarbeiten auf der Herscheider Straße (L561) gehen weiter.
Die beauftragte Firma Hilgenroth hatte im letzten Jahr die Sanierung des Abschnitts zwischen dem Kreisverkehr Osterloh und dem Abzweig Bremcker Linde fast abgeschlossen, es fehlt nur noch der Einbau der Deckschicht. Das bewährte Team wird wie geplant nun den nächsten Abschnitt angehen, im direkten Anschluss zwischen dem Abzweig Bremcker Linde und dem Abzweig Bülter Weg, nahe des Kreisverkehrs Oberstadt.
Die Sanierungsmaßnahme umfasst die Erneuerung des gebundenen Oberbaus in Asphalt, sprich den Austausch der Asphaltschichten und die Regulierung bzw. in Teilen auch Austausch des Unterbaus. Zwei Kolonnen werden diese Arbeiten im neuen Abschnitt durchführen und sich quasi aufeinander zu bewegen. Die erste Kolonne arbeitet vom Abschnitt Bremcker Linde in Richtung Innenstadt, die andere Kolonne vom Kreisverkehr Oberstadt stadtauswärts. Der Verkehr wird hier jeweils wie auch im letzten Jahr mit einer Baustellenampel einspurig am Baufeld vorbeigeführt.
Entsprechend des Baufortschrittes wandern auch die Baustellenampeln mit. Anfangs werden Verkehrsteilnehmende am Kreisverkehr Oberstadt wieder die Umleitung über den Kreisverkehr Zeppelinstraße in Kauf nehmen müssen, bis die Kolonne mit ihrer Wanderbaustelle weit genug vom Kreisverkehr Oberstadt entfernt ist. Allerdings hat sich diese Umleitungsregelung enorm bewährt und wir gehen davon aus, dass es so auch dieses Mal sein wird. Der Verkehr an der Einmündung Bremcker Linde / Auf dem Stahl wird während der Arbeiten im Kreuzungsbereich mit einer 4-Phasen-Lichtsignalanlage gesichert, um auch dem Verkehr aus Richtung Industriegebiet die Zufahrt auf die Herscheider Straße zu ermöglichen.
Bei der Einrichtung der Baustellenampeln wird auf den jeweiligen Berufsverkehr zu den üblichen Stoßzeiten geachtet. Verlängerte Grünphasen vor Schichtbeginn in Fahrtrichtung Industriegebiet Köbbinghauser Hammer – und eben eine verlängerte Grünphase in Richtung Stadtmitte zu Schichtende sollen hier für eine weitere Entlastung bei hohem Verkehrsaufkommen sorgen.
Zudem wird es eingebettete Fußgängerampeln geben, die so eingestellt sind, dass sie den Fahrzeugverkehr nicht negativ beeinträchtigen oder verzögern. Haltebaken werden dort aufgebaut, wo eine Zufahrtsmöglichkeit für Anliegerstraßen nötig ist.
Im Zuge des Tiefbaus müssen allerdings unter Umständen einzelne Zufahrten (vorübergehend) gesperrt werden, diese sollen dann aber über angrenzende Zufahrten erreichbar sein. Wäre beispielsweise die Zufahrt zur Feuerbachstraße an der L561 gesperrt, könnte diese wie auch die anliegenden Straßen mit einem minimalen Umweg über die Dorfstraße erreicht werden. Betroffene Anlieger mit Zufahrten direkt auf die Herscheider Straße werden jeweils durch die Baufirma zu den Arbeiten im Bereich ihrer Zufahrten informiert.
Die Arbeiten für diesen Abschnitt werden bis zum Sommer andauern. Wir bedanken uns bei allen Betroffenen schon jetzt für die Geduld und das Verständnis!