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Neues aus der Bauordnung und mehr: Stadtverwaltung lädt zum Architektenjahresgespräch

Bereits vor einigen Wochen fand das Treffen bereits zum dritten Mal im Ratssaal statt: Das Architektenjahresgespräch.

(Bild: Stadt Plettenberg)

Unter der Leitung von Till Hoffmann (Fachgebietsleiter Stadt- und Umweltplanung) wurden die lokalen und regelmäßig hier tätigen Entwurfsverfassenden über die aktuellen Entwicklungen im Bauordnungsrecht und in der Bauantragsstellung informiert.

Was für Außenstehende im ersten Moment etwas sperrig klingen mag, hilft den Architektinnen und Architekten „im Job“ weiter und spart allen Seiten am Ende vor allem Arbeit, da die regelmäßigen Updates und Auffrischungen Arbeit einsparen.

Denn auch die Profis müssen dann und wann bei ihrer Arbeit genauer hinschauen, was wie wo eingereicht werden muss, Regeln und Vorgaben unterliegen ja einer ständigen Anpassung.

Es geht beim Architektenjahresgespräch um einfache Dinge, wie die richtigen Ansprechpersonen für die jeweiligen Anliegen bei der Stadtverwaltung; auch Organisatorisches spielt eine wichtige Rolle, wie die wöchentliche persönliche Beratung für Bauverantwortliche und Entwurfsverfassende.

Wesentlich fachlicher wurde es bei diesem Termin unter den Themenpunkten „Entwurf der 3. Novelle der Bauordnung 2018“ oder „Antrag in der Praxis – Planungsrecht/Bauvorlagen“ oder auch „Wiederkehrende Prüfungen“. Da Details hier wirklich nur für die Architektinnen und Architekten verständlich wären, wollen wir an dieser Stelle darauf verzichten. 

Ein paar Stichworte können aber dennoch genannt werden, wie „Grundflächenzahl“, „Artenschutz“ oder „Baulasten/Baulastauskunft“. Welche Gebäudearten in welchen Zeiträumen seitens der Bauaufsichtsbehörde zu prüfen sind, wurde ebenfalls zur Kenntnis aller Anwesenden kommuniziert.

Wie bereits erwähnt findet dieses Architektenjahresgespräch bereits seit drei Jahren statt und wird vom angesprochenen Personenkreis sehr gern angenommen. Knapp zwei Dutzend Teilnehmende waren es bei dieser Zusammenkunft und der Aufruf unsererseits ist:

Wenn Sie als Architektin oder Architekt noch nicht dabei waren, kommen Sie im nächsten Jahr gerne dazu!