Nachtrag zum P-Weg-Wochenende: Das Team "Grenzenlos"

Das "Wir-Gefühl" kann grad im Sport sehr gut gestärkt werden. Ob im Team oder einfach durch Sportlichkeit.

Das Team "Grenzenlos" beim P-Weg. (Bild: Stadt Plettenberg/F. Panknin)

Das Team „Grenzenlos“ ging ins Rennen und hat beides verbunden.

Nach zwei Jahren Stillstand konnte endlich der P-Weg wieder starten und auch der PTV wieder mit ins Rennen gehen. Der PTV hat mit Franzi Rademacher und Vanessa Faber zwei Profis, die im Ver-ein das Thema „Integration durch Sport“ projektmäßig betreuen. Ziel war es also unter dem Motto „Sport verbindet“ ein buntes Team aus Teilnehmenden verschiedener Herkunftsländer zu schaffen und die Disziplin von 21 Kilometer gemeinsam zu bewältigen.

Mit Hilfe der städtischen Sozialarbeiterin Frederike Panknin, die in der Asylunterkunft „Ohler Straße 100“ arbeitet, ließen sich schnell begeisterte Sportlerinnen und Sportler finden, die sich der Herausforderung stellen wollten.

Das Team startete mit Teilnehmenden verschiedener Altersklassen aus Angola, der Ukraine, dem Iran und Usbekistan. Trotz Sprachbarrieren erreichte das Team auf sauerländer Boden gute Ergebnisse und jeder der Walkerinnen und Walker kam trotz des Regens auf ihre/seine Kosten.

Begleitet und motiviert wurde das Team "Grenzenlos" durch die beiden PTV-Damen, die ebenfalls aktiv bei der Aktion mitwanderten und sich über die Begeisterung der Sportlerinnen und Sportler freuen durften.

Sport verbindet, Sport integriert.