Etwas nass, aber sehr glücklich!

Familienzentrum Stadtmitte besucht die Freiwillige Feuerwehr in Eiringhausen.

Die gesamte Gruppe vor einem Einsatzfahrzeug. (Bild: Stadt Plettenberg)

Wenn die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und „Tatütata“ an unseren Kindern vorbeifahren, dann gibt’s meistens große Augen und viel Bewunderung für die Feuerwehrleute.

Das ist bei den Kindern des städtischen Familienzentrums Stadtmitte nicht anders. Dazu kamen jetzt noch die großen Augen von den Papas der Kinder. Denn gemeinsam besuchten sie das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Eiringhausen.
Brandmeister Lutz Cronauge (ein ehemaliger Kindergartenvater) und sein Team nahmen sich Zeit und bereiteten einen bunten Vormittag für die Familien vor.

Es gab verschiedene Stationen, um in die Arbeit der Feuerwehr zu schnuppern. Das Feuerwehrauto mal von innen kennenlernen oder zu sehen, wo sich das Personal der Feuerwehr umzieht, gehörte ebenso zum Programm.

Die Kinder und Väter bekamen die Möglichkeit, in der Feuerwehrkleidung einen Helm aufzusetzen oder mal am eigenen Körper zu erfahren, wie schwer eine feuerfeste Jacke ist. Draußen wurde gelöscht, was das Zeug hält. Mit verschiedenen Löschgeräten experimentierten Kinder und auch Väter. Ein kleines nachgestelltes Haus mit Feuer konnte von den Kindern selbständig im Team gelöscht werden.

Die Kinder lernten außerdem, dass die verschiedenen Schläuche wieder eingerollt werden mussten, aber mit Papa im Team war auch das kein Problem. Etwas nass, aber sehr glücklich bedankte sich der Kindergarten beim Team der Freiwilligen Feuerwehr Eiringhausen.

Wenn da mal nicht ein paar künftige Feuerwehrleute herangezogen wurden! Die Begeisterung spricht zumindest dafür.