Der Einsatz erfolgt in der Flüchtlingshilfe im Übergangsheim der Stadt Plettenberg und in der mobilen Flüchtlingsbetreuung. Zu den Aufgaben gehören z.B. Begleitungen von Asylsuchenden bei Behördengängen und Arztbesuchen, Mithilfe bei Umzügen und Renovierungen, Mithilfe bei Projekten und Freizeitgestaltung sowie die Versorgung der Flüchtlinge. Auch alltägliche Aufgaben wie Mitarbeit bei Fahrzeug- und Grünflächenpflege kommen dazu. Die Bufdis sind Ansprechpartner, Dolmetscher, Brücke und vieles mehr. Wie die Erfahrungen mit unseren bisher zehn Bufdis zeigen, ist der Dienst für die Freiwilligen selbst eine wertvolle Erfahrung und für die Flüchtlinge und alle anderen Beteiligten eine echte Hilfe.
Unter bestimmten Voraussetzungen können die Bufdi-Stellen auch mit einem Flüchtling besetzt werden. Meistens werden die Bufdi-Stellen von jungen Menschen zwischen Schulabschluss und Ausbildung / Studium besetzt. Aber auch lebensältere Bufdis sind herzlich willkommen. Die Bufdis sollten aus Plettenberg oder umliegenden Städten kommen.
Der Bundesfreiwilligendienst dauert in der Regel 12 Monate (kürzere Einsätze ab sechs Monate sind evtl. auch möglich) und wird in Vollzeit mit 39 Wochenstunden absolviert. Die Bufdis sind in ein Team hauptamtlicher Mitarbeiter*innen eingebunden und werden fachlich angeleitet und pädagogisch begleitet.
Voraussetzungen für eine Bewerbung sind die Volljährigkeit, deutsche und englische Sprachkenntnisse sowie der Besitz der Führerscheinklasse B. Das Taschengeld sowie Geldersatzeistungen für Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung betragen 450 € monatlich. Für ein Jahr Bundesfreiwilligendienst werden 30 Tage Urlaub gewährt.
Weitere Informationen dazu gibt es im Fachgebiet Soziales bei Christiane Wilk unter Tel. 02391/923187. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, vorab in die Arbeit hinein zu schnuppern.
Bewerbungen sind möglich über das online-Bewerbungs-Tool auf dieser Homepage der Stadt Plettenberg (https://www.plettenberg.de/stellenangebote).