Die Stadt Plettenberg ist sehr dankbar! Dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger der Vier-Täler-Stadt so sind, wie sie sind: Hilfsbereit!

Seit dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar diesen Jahres sind viele dort lebende Menschen nach Deutschland, nach Nordrhein-Westfalen, in den Märkischen Kreis, zu uns nach Plettenberg geflohen.

Seitdem sind die Plettenbergerinnen und Plettenberger unermüdlich für diese Menschen im Einsatz Sie haben gespendet, Obdach gegeben und sogar weitere Flüchtende mit der Busbrücke hierhergebracht, Kirchen, Vereine und andere Gemeinschaften haben sich dort ebenso ins Zeug gelegt. Die Stadtverwaltung hat wiederum mit den engagierten Kolleginnen und Kollegen des Fachgebiets Soziales Hilfen und Unterstützung organisiert und die Ukraine-Hotline eingerichtet. Hier gibt es Unterstützung bei Fragen wie Anmeldung, Betreuung von Kindern und Jugendlichen, tierärztlicher Versorgung oder Wohnraum.

Daran ist zu erkennen: Einsatz ist keine Einbahnstraße! Es klappt nur mit vereinten Kräften.

Jetzt wäre es schön, wenn diese Mitteilung damit beendet wäre. Aber das geht nicht.

Der Krieg, der über die Ukraine gebracht wurde, dauert an. Das Bundesamt für Migration und Flucht in Nordrhein-Westfalen sagt, wir müssen in den kommenden Wochen und Monaten mit einem Neuzugang von etwa 34.000 flüchtenden Personen rechnen.

Daher bittet die Stadt Plettenberg die Bürgerinnen und Bürger erneut um Mithilfe. Durch diese Neuzugänge ist die Aufnahme- und Unterbringungssituation in der Vier-Täler-Stadt angespannt. Die Kapazitäten sind fast erschöpft.

Daher geht unser Appell an die Vermieter Plettenbergs: Haben Sie aktuell Leerstände? Ob Wohnungen, Appartements oder Häuser? Können Sie diese für die Unterbringung von Flüchtenden zur Verfügung stellen?

Dann melden Sie sich bitte bei der Stadtverwaltung Plettenberg, unter der Flüchtlingshotline der Stadtverwaltung 0 23 91 – 923 900.

Vielen Dank.

Mehr Infos zur Flüchtlingshotline und der Ukrainehilfe finden Sie hier!