● Nehmen Sie an einem Erste-Hilfe-Kurs teil, und frischen Sie Ihre Kenntnisse regelmäßig wieder auf, ggf. auch online (z. B. unter https://drk.bueffeln.net/mdt/drk/erstehilfe.aspx).
● Laden Sie eine Erste-Hilfe-App auf Ihr Smartphone.
● Informieren Sie sich über die Standorte von Erste-Hilfe-Material und Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) zur Herz-Lungen-Wiederbelebung in Ihrem Umfeld.
● Ruhe bewahren und eigene Sicherheit beachten.
● Personen mit Rauteck-Griff aus der Gefahrenzone retten.
● Schutz vor Wärmeverlust durch Unterlegen und Zudecken des Betroffenen mit einer Decke oder Rettungsdecke.
● Bewusstsein prüfen durch laute Ansprache, Anfassen, vorsichtiges Rütteln.
● Atmung prüfen, ggf. Atemwege frei machen, Kopf nach hinten beugen, Kinn anheben.
● Bei normaler Atmung: Stabile Seitenlage, Betroffenen beruhigen und betreuen, Bewusstsein und Atmung überwachen durch Sehen (Bewegung Brustkorb), Hören (Atemgeräusche), Fühlen des Luftstroms.
● Falls keine normale Atmung feststellbar: 30-mal Herzdruckmassage, dabei Ballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbs, den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand, beide Arme strecken und den Brustkorb pro Minute 100 bis 120-mal senkrecht von oben etwa 5 bis 6 cm tief drücken, dazu im Wechsel 2-mal jeweils eine Sekunde lang Luft in Mund oder Nase einblasen.
● Nach Verletzungen suchen, dazu ggf. die Lage des Betroffenen behutsam verändern.
● Starke Blutungen des Betroffenen durch genügend starken Druck von außen, ggf. durch Hineindrücken von keimfreiem Material – wie Verbandpäckchen, Mullkompressen oder sauberen Tüchern – zum Stillstand bringen.
● Verbinden der Wunden.
● Psychische Betreuung: den Betroffenen spüren lassen, dass er in seiner Situation nicht allein ist.
● Schaulustige freundlich aber bestimmt zurückweisen oder für andere Aufgaben (Absicherung) einsetzen.
